Erneuter Ansturm auf EU-Außengrenze in Marokko: Immer und immer wieder werden die beiden spanischen Exklaven Ceuta und Melilla von afrikanischen Armutsmigranten gestürmt.
In der Regel sind diese Migranten bei den Erstürmungen der Zäune mit Steinen, Eisenstangen, Knüppeln oder gar Messern bewaffnet, die sie gegen Grenzschützer einsetzen, um illegal in die EU einzufallen.
Wie die Behörden der spanischen Exklave Melilla mitteilen, stürmten auch am heutigen Sonntag wieder rund hundert Schwarzafrikaner den Grenzzaun. Während es 52 Migranten gelungen sei auf spanischen Boden und somit nach Europa zu gelangen, konnten 50 durch marokkanische und spanische Grenzbeamte aufgehalten werden. Ersten Angaben zufolge seien vier Beamte der Guardia Civil dabei leicht verletzt worden.
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