Und schon wieder! Da sie kaum eine Chance haben offiziell im Land und somit in Europa bleiben zu können, suchen Auswanderer aus den Maghreb-Staaten nach ihrer Landung an den Küsten der Kanaren schnell das Weite.
Nachdem erst am vergangenen Donnerstag ein solches Boot mit Armutsauswanderern rund acht Meilen vor Fuerteventura abgefangen werden konnte, melden auch die Behörden auf Teneriffa wieder eine illegale Einreise.
Fünf Auswanderer machten sich aus dem Staub.
Entdeckt wurde das Schlauchboot am gestrigen Samstag von Anwohnern an der Küste im Norden der Insel. Während zwei Insassen (ohne Ausweisdokumente) nur wenig später vorläufig festgenommen werden konnten, sucht die Polizei noch nach fünf weiteren untergetauchten Migranten. Mit diesem erneuten Boot erreichten in Monat März insgesamt acht Boote die Kanarischen Inseln Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa und Fuerteventura.
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