Totes Pottwal-Baby an die Küste von Teneriffa gespült. Es ist nicht das erste Mal in diesem Monat, das ein Walkadaver an die Küsten der Kanarischen Inseln geschwemmt wurde.
Erst vor wenigen Tagen spülte der Atlantik ein Jungtier an die Küste von Telde auf Gran Canaria. Bei dem am Playa de Melenara gefunden Kadaver habe es sich um einen jungen Pottwal mit einer Länge von neun Metern und einem Gewicht von etwa zehn Tonnen gehandelt. Nach einer Obduktion wurde mitgeteilt, dass das Tier nach der Kollision mit einem Schiff starb.
Auch auf Teneriffa wurde am Donnerstag wieder ein junger toter Pottwal angeschwemmt. Entdeckt wurde der Kadaver am Strand der zur Gemeinde Santa Cruz gehörenden Ortschaft Taganana. Anhand einer Obduktion soll nun auch bei diesem Tier die genaue Todesursache festgestellt werden. Den bislang größten Kadaver auf den Inseln fanden Fischer im Jahr 2017 an der Küste von Costa Teguise auf Lanzarote. Dort brachte die Flut den Kadaver eines 16 Meter langen und 32 Tonnen schweren Pottwals an die Küste.
[tabs]
[tab title=““ icon=“icon-entypo-info“][/tab]
[/tabs]
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.