Und erneut wurde wieder versucht, auf einem Boot von Afrika illegal auf die Kanaren und somit nach Europa zu gelangen. Doch dieses Unterfangen war nicht von Erfolg gekrönt. Die Patera mit 87 Insassen wurde von Marokkos Küstenwache lokalisiert, gestoppt und die Afrikaner in den Hafen von Dakhla gebracht.
Aktuell sucht die spanische Seenotrettung noch nach einem Boot mit rund 200 Senegalesen, die vor zwei Wochen zu den Kanaren gestartet sind. Im Zuge der Suche wurde am Montag ein Boot mit 86 Personen 132 Kilometer südlich von Gran Canaria gesichtet. Ein Shuttle-Service brachte die Migranten in den Hafen von Arguineguín.
In den letzten Wochen sind mehrere große Boote auf El Hierro, Gran Canaria und Teneriffa angekommen. Auch wurden zahlreiche Abfahrten aus Senegal zu den Kanaren gemeldet. Teilweise sollen mehrere Boote gleichzeitig gestartet sein.