Wie die vom Cabildo de Gran Canaria geförderte Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“ berichtet, sind in den Gewässern der Kanaren in diesem Jahr bereits 32 Personen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Unter den Todesfällen sind auch ein Fischer und ein Windsurfer, die noch immer nicht lokalisiert wurden.
Neben den Todesfällen wurden noch mehrere Personen mit schweren, mittelschweren und leichten Verletzungen aus dem Wasser gerettet. Gran Canaria bleibt gefolgt von der größten Kanaren-Insel mit zwölf Todesfällen an der Spitze der traurigen Liste. Teneriffa meldete (9); Lanzarote, (4); Fuerteventura (4), La Gomera (2) und El Hierro einen Todesfall. La Palma und La Graciosa meldeten keine Todesfälle.
Bei den Verstorbenen habe es sich um Personen aus Irland, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Dänemark, der Tschechischen Republik, Norwegen, Italien, Russland, Spanien und aus der Sahara gehandelt.
Nach Aktivitäten gesplittet waren 53 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge.