Erneut musste die Polizei auf den Kanaren bei der Landung einige Passagiere in Empfang nehmen. Und wieder kam der Flieger aus dem Vereinigten Königreich. Wie die Fluglotsen auf Twitter berichten, hat diesmal die Besatzung eines aus London kommenden Fliegers die Polizei am Südflughafen von Teneriffa angefordert.
Die Maschine mit den drei alkoholisierten und aggressiven Passagieren sei daraufhin vorrangig auf Teneriffa gelandet. Beamte der Nationalpolizei holten die drei Störenfriede anschließend aus dem Flieger. Diese Art von Situation hat sich in den letzten Wochen sehr oft wiederholt.
Allein im April forderten die Besatzungen von 5 Kanaren-Fliegern am Flughafen von Teneriffa Süd Polizeipräsenz wegen Suff und Schlägereien an. Der aber ekligste Vorfall ereignete sich Mitte April an Bord einer Maschine von Glasgow nach Teneriffa. Ein betrunkener Passagier urinierte völlig ungeniert in den Gang einer Jet2-Maschine.
Der Flieger wurde daraufhin zu Reinigungsarbeiten nach Faro umgeleitet. Mit dieser Fluglinie fliegt der Mann jetzt aber nicht mehr. Er erhielt lebenslanges Flugverbot.
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Da gehören in alle Flieger von Groß-Britannien mit Ziel Kanaren 3 oder 4 gut trainierte Sicherheitsbeamte, deren Befugnisse bis hin zu schweren Prellungen an deren dumpfen Schädeln reichen sollten. Strafen bis 5000€ plus 3-4 Wochen Knast und lebenslanges internationales Flugverbot, je nach Schwere. Solche Primaten lernen nun mal nur durch eigenen Schmerz. Das sollte man wirklich mal begreifen.