Insgesamt 23 Menschen sind in den ersten 4 Monaten des Jahres 2023 auf den Kanaren durch Ertrinken ums Leben. Das zeigt die Bilanz der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 20 Todesfällen ist dies ein Anstieg von 15 Prozent.
Laut der Plattform sind 85 % der Unfälle durch Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie Missachtung der roten Flagge und der Empfehlungen der Rettungsschwimmer zurückzuführen. Nach Aktivitäten gesplittet waren 52 % der Ertrunkenen, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern wieder Badegäste.
Mit insgesamt 9 Ertrunkenen steht Gran Canaria, gefolgt von Teneriffa mit 6 Todesfällen erneut an der Spitze dieser traurigen Rangliste. Lanzarote verzeichnet 3, Fuerteventura und La Gomera je 2 und El Hierro einen Todesfall. La Palma und La Graciosa verzeichnen keine Ertrinkungstoten.
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