In der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria ist am Dienstag eine 62-jährige Schwedin nach einem Hitzschlag auf einer Wanderung verstorben. Die Touristin wurde noch per Helikopter ins Krankenhaus geflogen, wo sie aber schließlich verstarb.
Die Rettungsstelle wurde um 14.46 Uhr verständigt, als das Thermometer in La Aldea 31,2 Grad anzeigte. Darin wurde mitgeteilt, dass sich eine Frau in einem schlechten Gesundheitszustand befindet und übermäßig schwitzte. Mitglieder des Katastrophenschutzes trafen zuerst bei der Frau in der Schlucht von Mogán ein.
Nur kurz darauf erlitt die Frau einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Die sofort eingeleitete Reanimation wurde von der Besatzung des wenig später eingetroffenen Hubschraubers bis zum Eintreffen am Heliport der Uniklinik in Las Palmas fortgesetzt. Dort konnte dann aber nur noch der Tod bestätigt werden.
Obwohl die ersten Hinweise darauf hindeuten, dass hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand geführt haben, wird eine Autopsie am Institut für Rechtsmedizin von Las Palmas de Gran Canaria durchgeführt.
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