Tragischer Mittwoch an den Küsten von Gran Canaria und Lanzarote. Zwei Männer starben und zwei weitere werden vermisst. Bei den Vermissten handelt es sich um einen 57-jährigen Taucher aus Gáldar und einen Fischer im Alter von 50 Jahren aus Yaiza. Die Suchen wurden heute Morgen wieder aufgenommen.
Bei einem der beiden Toten handelt es sich um einen erfahrenen 59-jährigen Surfer belgischer Staatsangehörigkeit. Der Verstorbene lebte bereits jahrelang auf Lanzarote. Rettungsschwimmer entdeckten den schwimmenden Körper des Mannes neben seinem kaputten Surfbrett am Strand von Famara und brachten ihn an Land.
Er konnte auch trotz sofort eingeleiteter Reanimation nicht wieder zurück ins Leben geholt werden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Mann beim Surfen einen Herzinfarkt erlitten haben könnte.
Gegen 10:41 Uhr erhielt das Sicherheitskoordinationszentrum der Kanaren von einem Ausflugsboot eine Benachrichtigung, dass die Leiche eines Mannes etwa 40 Meter vor Arguineguín in der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria entfernt schwimmt. Die Leiche wurde von der Seenotrettung aus dem Wasser geholt und im dortigen Hafen der Polizei übergeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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