Eine von Buenos Aires nach Barcelona gestartete Iberia-Maschine musste am Mittwoch auf Gran Canaria notlanden. Der Grund hierfür war ein Baby, das sich in einem kritischen Zustand befand, wie die Fluglotsen auf ihren Twitter-Account berichten. Ereignet habe sich der Notfall um 02:09 Uhr südlich von Fuerteventura.
Der Kapitän drehte den Flieger daraufhin und nahm Kurs in Richtung des Flughafens von Gran Canaria, wo der Airbus A-330 nur 20 Minuten später ankam. Nach der Evakuierung des Jungen und seiner Familie ins Krankenhaus blieb das Flugzeug noch etwa eine Stunde am Boden, bis es um 03:30 Uhr nach Barcelona durchstartete.
Wie Fluglotsen mitteilen, ist das Kind stabil. Die Fluglotsen des Flughafens von Gran Canaria haben der Crew für ein „super agiles“ Ausweich- und Sinkflugmanöver und dem Flughafen für seine „koordinierende Wendigkeit“ gratuliert. Die Besatzung bedankte sich ihrerseits bei den Lotsen und Rettungsdiensten für die schnelle Arbeit.
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