Das fehlende Angebot, die hohen Preise und die Vielzahl an Bewerbern machen die Wohnungssuche für viele Mietinteressenten auf den Kanaren immer mehr zum Albtraum. Aktuell muss der Archipel 34.574 weitere Wohnungen auf dem Mietmarkt anbieten, um der aktuellen Nachfrage gerecht zu werden.
Die Mietkosten sind im vergangenen Jahr historisch gestiegen. Wer zur Miete wohnt, muss bereits 14,2 % mehr zahlen als 2022. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis auf den Kanaren lag laut Statistik des Immobilienportals Idealista im letzten Jahr bei 11,80 Euro. Damit wurden für eine 75-Quadratmeter-Wohnung bereits 885.00 Euro und für ein typisches 90-m²-Haus schon über 1.000 Euro fällig.
Einige stratosphärische Preise, die sich nicht mehr jeder leisten kann und die in bestimmten Gemeinden wie Adeje auf Teneriffa oder in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana im Süden von Gran Canaria liegen, toppen die Preise um ein Vielfaches.
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