Innerhalb nur weniger Minuten sind am Montag auf Gran Canaria und Fuerteventura zwei Badegäste im Atlantik ums Leben gekommen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen Mann und eine Frau im Alter von 60 und 31 Jahren.
Der erste Badeunfall hiervon ereignete sich gegen 13:40 Uhr am Strand von Arinaga an der Ostküste von Gran Canaria. Dort wurde ein 60-jähriger Schwimmer nach einem erlittenen Herzstillstand bewusstlos aus dem Wasser geholt. Sämtliche Versuche, den Mann wieder zurück ins Leben zu holen, schlugen fehl.
Nur wenige Minuten später zogen einige Badegäste eine junge Frau, die am Strand von Cofete auf Fuerteventura einen Herzstillstand erlitten hatte, aus dem Wasser. Die verständigte Rettungsleitstelle entsandte nach Eingang des Notrufes um 13.44 Uhr umgehend einen Hubschrauber und die Polizei zum Strand. Auch in diesem Fall blieben alle Versuche, die Frau zu reanimieren, erfolglos.
Ein weiterer Badeunfall ereignete sich am Strand von Amadores in der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria. Dort wurde eine 60-Jährige mit Anzeichen von Ertrinken aus dem Wasser gerettet. Die Frau sei nach der Stabilisierung erst ins Centro de Salud nach Arguineguín und anschließend ins Hospital Universitario Insular de Gran Canaria nach Las Palmas gebracht worden.
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