Im Januar 2023 sind in den Gewässern der Kanaren insgesamt sechs Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen, so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das zeigt der aktuelle Bericht der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“.
Wie auch schon im Jahr 2022 mit 74 Ertrunkenen, waren auch im Monat Januar die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen wieder Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge.
Dem Bericht zufolge ereigneten sich drei dieser tödlichen Unfälle auf Gran Canaria und je einer auf Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote. Von den sechs Verstorbenen waren 3 Ausländer aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Irland. Über die Nationalität der anderen drei liegen keine Informationen vor.
Neben den Todesfällen wurden im Januar zudem noch zwei Personen mit schweren, zwei mit mittelschweren und drei mit leichten Verletzungen aus dem Wasser gerettet.
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