Die acht Flughäfen der Kanaren haben 2022 mit 43.473.393 Fluggästen geschlossen. Dies entspricht einer Erholung von 96,5 % im Vergleich vor der Pandemie im Jahr 2019. Von den 43.045.911 kommerziellen Flügen entfallen 17.882.321 (+98,3 %) Passagiere auf den nationalen und 25.163.590 (+94,8 %) auf den internationalen Flugverkehr.
Der Flughafen von Gran Canaria verzeichnete im Jahr 2022 mit 12.417.699 die höchste Passagierzahl der Flughäfen der Kanarischen Inseln, was einer Erholung von 93,6 % gegenüber 2019 entspricht. Dem folgt der Flughafen Teneriffa Süd mit 10.821.703 Passagieren, der ebenfalls 96,9 % des Verkehrs zurückgewonnen hat.
Es folgt der Flughafen César Manrique-Lanzarote, der mit 7.350.451 Passagieren ein Plus von 0,8 % verzeichnete, Fuerteventura mit 5.641.500 Fluggästen (+0,1 %), Teneriffa Nord mit 5.566.243 (-4,7 %), La Palma mit 1.306.947 (-11,9 %), El Hierro mit 273.687 (+1,8 %) und La Gomera mit 95.163 Passagieren (+22,7 %).
Dezember 2022 endet mit 7 % mehr Passagieraufkommen
Im Dezember verzeichneten die Flughäfen der Kanaren 7 % mehr Passagieraufkommen als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Insgesamt passierten 4.150.552 Reisende die Flughäfen des Archipels. Von der Gesamtzahl der Passagiere auf kommerziellen Flügen (4.095.389) entfallen etwa 1.568.539 (+6,2%) auf den nationalen Verkehr und 2.526.850 auf den internationalen Verkehr, was einer Steigerung von 6,4 % zu Dezember 2019 entspricht.
Die Flughäfen der Inseln mit dem höchsten Passagieraufkommen waren Gran Canaria mit 1.273.390 (+4,4 %), Teneriffa Süd mit 1.092.260 (+10,2 %) und der Flughafen César Manrique-Lanzarote mit 649.718 (+13,3 %). Es folgen der Flughafen Fuerteventura mit 500.793 (+11,8%); Teneriffa Nord mit 488.158 (+0,2%); La Palma mit 115.941 (-10,4%); El Hierro mit 21.935 (-5,1 %) und La Gomera mit 8.357 Passagieren (+53,8 %).
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Sie suchten das Paradies,fanden es und zerstörten es.
Wo die Touristenschrecke in Massen auftaucht,ist Ende mit Gelände.
Wer vom Tourismus lebt,der lebt verkehrt.
Merke,Heu und Touristenschrecken bringen nur Kahlschlag.
Selbst die Migrantenschrecke zieht weiter.
40% der Einheimischen sind im Schlund oder bereits schon in der Gosse.
Es ist schön und wichtig für die Inseln,dass wieder viele Touristen hier ihren Urlaub verbringen. Sind die Inseln doch sehr vom Tourismus abhängig. So langsam aber merkt man, dass die Inseln an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Der Verkehr kollabiert täglich an manchen Stellen,freie Parkplätze gibt es fast keine mehr und die Mietkosten für Unterkünfte schnellen in unverschämte Höhen. Zudem sind die Preise für Energie und vorallem für Lebensmittel explodiert.Für die Menschen, die hier dauerhaft leben, ist dies zu einem Problem geworden,denn die Löhne sind weiterhin zu niedrig um vernünftig über die Runden zu kommen.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, wenn ab 2030 keine Verbrenner mehr in der EU zugelassen werden ,wie hier Elektro-Autos einen Parkplatz mit Ladestation bekommen können. Um es vorweg zu nehmen, dies wird scheitern,weil es nicht hier gar nicht durchführbar ist.
Es gibt also für die Insel Regierung viel zu tun ,denn bislang ist wenig passiert um die ganzen Probleme in den Griff zu bekommen.