Das 24-Stunden-Überwachungsnetz des vulkanologischen Instituts der Kanaren hat zwischen Gran Canaria und Fuerteventura am Samstag drei Erbeben aufgezeichnet. Das erste Beben hiervon um 10.56 Uhr war auch das stärkste. Dieser Erdstoß erreichte 3,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in 5 Kilometern Tiefe. Dem folgten nur kurz darauf zwei etwas geringere Beben mit 2,1 und 2,2 in einer Tiefe von 7 und 17 Kilometern.
Auch seien wie schon üblich im Laufe des Tages wieder mehrere Erschütterungen am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa registriert worden. Die Region zwischen Gran Canaria und Teneriffa ist das Gebiet mit den meisten wiederkehrenden seismischen Aktivitäten des kanarischen Archipels.
Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind Erdbeben auf und vor den Kanaren sehr verbreitet. Insgesamt 88 Beben mit Stärken zwischen 1,5 und 3,4 auf der Richterskala wurden in den letzten 30 Tagen wieder aufgezeichnet.
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