Auf dem Flughafen von Gran Canaria musste am 11. Dezember ein von Brasilien kommender Flieger notlanden. Der Grund hierfür war ein Drogenkurier, dem ein Kokain-Pellet im Magen geplatzt sei. Aufgrund des Zustands des Mannes erklärten die Piloten des Fliegers nach Madrid der Flugsicherung eine Luftnotlage und nahmen Kurs auf Gran Canaria.
Nach Erklärung der Luftnotlage sei der Maschine höchste Priorität bei der Landung eingeräumt worden, was das Lande- und Anflugmanöver erleichterte. Sanitäter brachten den Mann anschließend ins Hospital Universitario de Gran Canaria Dr. Negrín. Begleitet wurde der Rettungswagen von einer Polizeipatrouille. Dort sei dann festgestellt worden, dass er 72 Kokain-Pellets im Magen schmuggelte.
Diese beförderte er nach fünf Tagen Krankenaufenthalt wieder an Tageslicht. Nach seiner Entlassung wurde er festgenommen und per Gerichtsbeschluss ins Gefängnis gebracht.
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