Mit Sturm, reichlich Regen und hohen Wellen starteten die westlichen Inseln der Kanaren und Gran Canaria in die neue Woche. Die Kaltfront sorgte für gesperrte Straßen, Erdrutsche, Steinschläge, Überschwemmungen und Stromausfälle. Zudem mussten Flüge auf Teneriffa, La Palma und Lanzarote annulliert oder umgeleitet werden. Insgesamt zeichneten die Wetterfrösche am gestrigen Mittwoch mehr als 3.000 Blitze auf.
Auf Lanzarote rissen hohe Wellen bereits in der Nacht zum Sonntag zwei Boote aus der Verankerung. Eines hiervon, ein neun Meter langes Boot, kenterte in der Nähe des Yachthafens Marina Rubicón und zerschellte später an den Klippen. Zudem wurden zwei Frauen durch eine abgerissene Restaurantmarkise mittelschwer verletzt.
Durch die Verbesserung der Wetterbedingungen konnte heute auch die Regenwarnung auf Lanzarote und Fuerteventura wieder deaktiviert werden. Die genaue Entwicklung des Wetters auf den Kanaren zeigt das Vorhersagemodell von Aemet.
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