In den Gewässern der Kanaren sind im vergangenen Monat 16 Personen ertrunken. Damit ist der November zum tragischsten Monat des letzten Jahrzehnts geworden. Insgesamt 66 Todesfälle durch Ertrinken verzeichnen die Inseln in diesem Jahr bislang. Damit stieg die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 52 Todesfällen um 27 %.
Insgesamt 85 % der Badegäste, die von Unfällen betroffen waren, gingen laut dem Präsidenten der Plattform Canarias 1.500 km de Costa, Sebastián Quintana, bei widrigen Meeresbedingungen ins Wasser. Die größte Kanaren-Insel meldet die meisten Todesfälle.
Dem Bericht zufolge sind bislang 18 Personen auf Teneriffa ertrunken. Fuerteventura verzeichnet 16, Gran Canaria 15, Lanzarote 9, La Gomera 5, La Palma 2 und El Hierro 1. Auf La Graciosa gab es keine Ertrinkungstoten. Nach Aktivitäten gesplittet waren 70 % der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste.
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Man erlebt es immer wieder und es ärgert Mi h dass unsere Lebensretter ihr Leben riskieren wegen unverantwortlichen idiotischen Touris