Dank ungeschützter Grenzen und einer Flotte von Wasser-Taxen, die fast schon täglich illegalen Einwanderern vor den Kanaren dabei behilflich sind, schneller nach Europa zu gelangen, sind in diesem Jahr schon 15.082 Afrikaner auf der Inselgruppe eingetroffen. Mit Seenotrettung haben diese Einsätze, wie Mainstream-Medien berichten, nichts zu tun.
Auch hier in Spanien ist es nicht viel anders wie in Deutschland. Auch hier wird dem Volk immer wieder eine Beruhigungspille hingeworfen und angekündigt, die Grenzen besser schützen zu wollen. Kein Land in Europa will noch Migranten aufnehmen. Lediglich ein paar verblendete Deutsche sehen die ganze Invasion aus Afrika nicht.
Zudem sind auch die angekündigten Rückführungen nach Marokko oder in den Senegal nur Lug und Trug. Nicht ein Flieger hob seit Jahren von Gran Canaria oder Teneriffa ab. Doch die Kanaren sind nicht das Ziel der Afrikaner, sondern nur Zwischenstation. Auch die drei Nigerianer, die am Montag (28.11) nach elf Tagen auf dem Ruder eines Öltankers den Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria erreichten, haben nun Asyl beantragt.
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