Auch am heutigen Sonntag wurden wieder illegale Einwanderer nordafrikanischer Herkunft auf einem Boot vor der Kanaren-Insel Lanzarote entdeckt. Gesichtet wurde das Boot gegen 11:00 Uhr von einer Yacht-Crew, die daraufhin die Küstenwache verständigte.
Nach Eingang der Meldung im Rettungszentrum in Las Palmas auf Gran Canaria startete ein Shuttle-Dienst der Salvamento Marítimo in die Gewässer rund 20 Kilometer östlich von Lanzarote und nahm die 33 Insassen auf. Die Besatzung der Guardamar Caliope übergab die 33 Männer und eine Frau gegen 16:00 Uhr im Hafen von Arrecife der Polizei.
Auch in diesem Fall liegt keine Information vor, ob überhaupt ein Notfall vorgelegen hat, um den Einsatz des Seenotrettungsschiffes zu rechtfertigen, denn wie die Salvamento Marítimo berichtet, befanden sich alle Insassen in einem guten Gesundheitszustand. Insgesamt sind in diesem Jahr schon über 13.000 Afrikaner auf den Kanaren eingetroffen. Ein richtiger Seenotrettungsfall lag nur in den seltensten Fällen vor.
Update: 17.10.2022.
Am Nachmittag und in der Nacht ging der Spuk mit drei Booten weiter. Eines dieser Boote wurde mit 123 Männern und einer Frau aus Ländern südlich der Sahara vor El Hierro und zwei Boote mit 106 Nordafrikanern vor Lanzarote entdeckt.
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Hola
Es scheint so als ob nur die elite der Emigranten auf den Kanaren ankommt??!
Wohl eher zu bezweifeln.
Grüsse aus Deutschland, Oggersheim, wieder 2 Menschen aktuell getötet, von einem geistig gestörten Somalier.
In den USA wär der schon in der Zelle zum Elektrischen Stuhl, in Deutschland gehts in die Klappse.
OK so?