Fast 40 Prozent der Bevölkerung auf den Kanaren, die unter sozialer Ausgrenzung leiden, sind von schwerer Armut betroffen. Ein Großteil hiervon kann sich nicht leisten, mindestens jeden zweiten Tag Fleisch oder Fisch zu essen. Laut Caritas ist die Armutsquote auf den Inseln höher als die auf dem spanischen Festland. Zudem sind die Kanarischen Inseln mit 42,27 % auch die Region mit der höchsten Jugendarbeitslosenquote im Land.
Doch hier gibt es keine Soforthilfen vom Staat. Für was aber auch hier auf den Kanaren viel Geld in die Hand genommen wird, ist für die Unterbringung und Versorgung illegal eingereister Migranten. Auch hier versteht der größte Teil der Bevölkerung nicht, warum dieser Massenmigration nicht endlich der Riegel vorgeschoben wird.
Allein in den letzten 48 Stunden wurden 551 Migranten auf zwölf Booten vor Lanzarote aufgegriffen. Das letzte Boot der Armada sei am Samstagnachmittag rund 36 Meilen vor Arrecife entfernt von einem Frachtschiff entdeckt worden. Ein Shuttle-Service holte die 51 Afrikaner daraufhin ab und brachte sie in den dortigen Hafen.
Bei den Insassen habe es sich um 34 Männer, 13 Frauen und vier Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara und Marokkos gehandelt. Insgesamt wurden damit in diesem Jahr bereits 10.297 illegale Einwanderer auf 218 Booten vor Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa entdeckt und auf die Inseln gebracht.
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Das was bisher ankam war nur die Vorhut.
Wenn in Italien nach den Wahlen Salvini regiert,ist dort Schluss mit illegalen einreisen von Migranten.
Die werden dann zusätzlich alle in ganz Spanien einfallen.
Aber die Spanier lieben ja die Fremden mehr als ihre eigenen verarmten Landsleute.