Irgendwo müssen die Boote, mit denen in diesem Jahr schon mehr als 8.600 afrikanische Migranten illegal auf die Kanaren gelangt sind, ja hin. Doch genau diese Pateras sorgen auf Gran Canaria jetzt für Ärger, was sich bereits in sozialen Netzwerken widerspiegelt.
Während die Insassen bereits weiter aufs europäische Festland gezogen sind, wissen die Behörden auf Gran Canaria mit den Pateras nicht recht wohin. Die Regierungsdelegation in Las Palmas hat jetzt die Verlegung der Boote von einem Standort in der Nähe des Docks zu einem anderen am Ende des Industriegebiets Arinaga angeordnet.
Zwar liegt der neue Standort auch auf Hafengelände, nur war der vorherige Standort für Passanten nicht sichtbar. Am neuen Platz hat man den Bewohnern des Küstendorfes Arinaga diese Dinger wie auf einer Mülldeponie fast vor die Nase gesetzt. Seitens der Behörde wurde argumentiert, dass die Verlegung aus organisatorischen Gründen erfolgt sei. Das Rathaus von Agüimes wurde darüber jedoch nicht informiert.
Kanarenmarkt:
Ob diese Dinger nun wieder instand gesetzt und nach Afrika zurückgeschickt werden sollen, ist nicht bekannt.
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Ganz einfache Lösung: Die Boote samt den Insassen nicht auf die Kanaren schleppen,sondern zurück ans afrikanische Festland. Somit ist man die Glücksritter los und mit Ihnen auch die Boote. Allen NGO’s welche den Menschenhandel unterstützen die Gelder streichen und die Kapitäne von der Schleusermafia einsperren. Die es trotzdem hierher geschafft haben,rigoros ausweisen,ohne Ausnahme! Nach einer Woche wäre alles vorbei. Aber weil es politisch nicht gewollt ist ,geht das Drama endlos weiter !
Zurück schicken der Boote ist keine schlaue Option, so kommen die wohl gefüllt wieder zurück. Entweder versteigern und den Erlös für soziale Projekte nutzen, versenken und als künstliches Riff nutzen oder ein tolles Osterfeuer.
Oh…man macht sich sorgen und weiß nicht was damit geschehen soll.
Ich würde die Boote versteigern und den Rest verwerten.
Alles klar keiner weiß Bescheid.
Aber was man eigentlich mit illegalen Migranten machen müsste,iteressiert die nicht im Geringsten.
Anstatt die Ursachen zu beseitigen, macht man buchstäblich einen umgefallenen Sack Reis zu einer Katastrophe.
Es kann soviel Gras nicht wachsen was solche Hornochsen bräuchten.