Der Polizei ist ein Schlag gegen zwei miteinander verbundene Schlepperbanden gelungen, die sich dem Schleusen von Migranten zwischen Marokko und den Kanaren sowie dem Fälschen von Ausweisen verschrieben haben. Insgesamt wurden jetzt acht Personen festgenommen, die für die Ankunft von sechs Booten auf Lanzarote und Fuerteventura mit 204 marokkanischen Migranten verantwortlich sind.
Hierbei klickten bei vier Personen in der Provinz Las Palmas die Handschellen. Zwei weitere Mitglieder wurden in Murcia und je ein weiterer Schlepper in Cádiz und Vizcaya gefasst. Die Ermittler fanden zudem heraus, dass die Migranten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für die Überfahrt nach Europa bezahlen mussten. Erst wenn sie nicht mehr genug Ausreisewillige in Richtung der Kanaren fanden, sank der Preis auf 2.500 Euro. Der Gewinn dieser Organisation wird auf mehr als 600.000 Euro geschätzt.
Bei dem jetzigen Zugriff in mehreren Provinzen Spaniens, an dem fast 100 Polizisten teilnahmen und Durchsuchungen in den Häusern der Anführer der Organisationen durchführten, wurden zahlreiche Unterlagen zu wirtschaftlichen Transaktionen sowie Computer mit Daten über die Verläufe der Boote zu den Kanaren sichergestellt.
Die Kanaren verzeichnen in diesem Jahr bereits einen Anstieg der Ankünfte um 50,5 Prozent. Insgesamt holten die Shuttle-Dienste vom 01. Januar bis hin zum 31. Mai 2022 schon 8.268 Migranten vor Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa ab. Teils lag die Strecke zum afrikanischen Festland näher als die zu den Kanaren.
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Die größte Schlepperbande die EU mit ihren willigen spanischen Vasallen,schleppt aber weiterhin ungestraft illegale Migranten ein.
Verarschen können wir uns selbst.
Für das Dummvolk,Brot und Spiele und für die Oberliga der Vollpfosten noch ein 9 Euroticket oben drauf,um in vollgestopften Bahnen zu erstinken und ersticken.