Zwar ist die Zahl der illegalen Ankünfte aus Afrika auf den Kanaren in den letzten Wochen leicht gesunken, dennoch liegen die Zahlen höher als noch im Vorjahr. Laut dem Innenministerium registrierten die Behörden vom 01.01 – 30.04.22 schon 6.624 Migranten. Dies ist eine Steigerung von 50,2 % zum Vorjahreszeitraum mit 4.411 Ankünften.
Wie immer wurden die meisten Migranten wieder nach Hinweisen einer NGO von Shuttle-Diensten vor den Kanaren aufgelesen und auf die Inseln gebracht. Gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa kam der Großteil der 145 Pateras wieder auf Gran Canaria an.

Das letzte und hier noch nicht mit eingerechnete Boot sei in der Nacht zum Montag rund 92 Kilometer östlich von Lanzarote abgefangen worden. Ein Schiff der Salvamento Marítimo brachte die 60 Insassen, darunter auch 12 Frauen und 4 Kinder aus Ländern der Sahara in den Hafen von Arrecife.
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Die EU ist die verlogenste Schlepperorganisation die hier ihr Unwesen treibt.
Abschieben,/Rückführen alles nur Nebelkerzen,nichts davon ist nachvollziehbar.