Auf den Kanarischen Inseln sind am Samstag 122 Flüchtlinge aus der Ukraine in einer beispiellosen Solidaritätsaktion angekommen. Die meisten davon waren Frauen und Kinder. Ermöglicht haben dies der Club Rotario, die NGO Canarias con Chernobyl aus Teneriffa und die Regionalfluggesellschaft Binter Canarias mit Sitz auf Gran Canaria.
Der in Krakau (Polen) gestartete Flieger Embraer E195-E2 mit 67 Frauen, 20 Männern, 33 Kindern zwischen 2 und 11 Jahren und zwei Babys landete am Nachmittag auf dem Flughafen Teneriffa Nord (Los Rodeos), wo die Gastfamilien bereits warteten.

Bei der Landung wurde die Durchsage an Bord auf Ukrainisch gemacht und jedem Kind mit einem Plüschflugzeug von Binter wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Nach einem kurzen Aufenthalt auf Teneriffa setzte ein Teil der Flüchtlinge ihre Reise nach Gran Canaria fort, wo sie bereits von ihren Gastfamilien erwartet wurden.
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Der Ausgewogenheit halber sollte Binter auch russische Flüchtlinge aus dem Donbas einfliegen. Natürlich müssten die Fluggesellschaft und die sog. NGO`s die Folgekosten für die Schlepperdienste übernehmen!
Die Kanaren sind doch eines der ärmsten Regionen Europas.
Ich denke der Club Rotario und die NGO Canarias con Chernobyl,werden sicherlich ihre beispiellose privat organisierte Solidarität und die Folgekosten nicht auf den Steuerzahler abwälzen.
Ein Schelm wer was anderes denkt.