Goodbye Afrika: Der Ansturm illegaler Einwanderer auf die Kanaren ist weiter ungebremst. Wie das Innenministerium heute berichtet, erreichten in diesem Jahr schon 6.359 Migranten die Inselgruppe. Diese Zahl bedeutet eine Steigerung von 59,8 Prozent zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit 3.980 Ankünften. Gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa kam der Großteil der 138 Pateras wieder auf Gran Canaria an.
Wie immer wurden die meisten Migranten nach Ankündigungen von NGOs von spanischen Shuttle-Diensten teils kilometerweit vor den Kanaren und in einigen Fällen sogar näher an Afrika als an Europa aufgelesen und auf die Inseln gebracht.
Das letzte Boot, welches hier noch nicht eingerechnet wurde, entdeckte ein Hubschrauber am Ostersonntag etwa 108 Kilometer südlich vor Gran Canaria. Auch hier startete nach Übermittlung der Position wieder ein Shuttle-Service der Salvamento Marítimo und brachte die 69 Insassen aus Ländern südlich der Sahara in den Hafen von Arguineguín.
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D.h. die Boote sind zu klein. Bei gerundeten 167 Personen pro Schiff sind das doch keine Massen. Stellen Sie sich vor wieviel kommen könnten bei der Oasis Klasse. 139 multipliziert mit 6296….wobei die Stehplätze noch nicht mitgerechnet sind.