Viele können das Thema illegale Migration auf die Kanaren nicht mehr hören, doch man sollte es nicht totschweigen, wie viele Pressevertreter es tun. Premier Pedro Sánchez dachte wohl auch das mit seiner historischen Kehrtwende eine Autonomie der Westsahara unter marokkanischer Souveränität zu unterstützen nun der Ansturm aus Afrika endet.
Doch nur wenige Tage später wurden binnen 48 Stunden gleich sechs Boote mit fast 300 Afrikanern vor Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Teneriffa entdeckt. Über die Abfahrten der Pateras werden die spanischen Behörden meist zuvor von NGOs informiert. Weitere 59 Migranten brachte ein Shuttle-Service heute Nacht nach Gran Canaria.

Taktik oder Zufall? Immer öffter werden Migrantenboote auf Routen von Handelsschiffen entdeckt.
Die Insassen wurden zuvor von einem Boot geholt, das am späten Nachmittag rund 140 Kilometer vor den Kanaren und lediglich 72 Kilometer vor der afrikanischen Küste von einem Handelsschiff entdeckt wurde. Gegen etwa 02.30 Uhr traf die Guardamar Caliope im Hafen von Arguineguín ein. Warum man die Menschen nicht gleich zurück an Küste der Westsahara brachte und inwieweit sich das Boot in Seenot befand, ist nicht bekannt.
Auch in den Gewässern im Norden von Lanzarote wurde heute wieder ein Boot mit 38 Migranten entdeckt. Ein Schiff der Salvamento Marítimo brachte die 35 Männer und drei Frauen nach Arrecife.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.
Wenn man schon einen eigenen Shuttle-Dienst anbietet,dann kann man gleich die Willkommens-Posaune blasen.
Die halten uns für Saublöd zu glauben,sie wären ernsthaft daran interessiert den Ansturm zu stoppen.
Die EU fördert das Ganze noch.
Alles hat ein Ende nur die Eu hat anscheinend Zwei.
Der Goldesel hat bald ausgekackt.
Aus der Bevölkerung kommt auch keinerlei Widerstand.