Von der Westküste Afrikas aus sollte es auf mehreren Booten auf die Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch diese Reiseabsichten von 231 ausreisewilliger Migranten aus Mali, dem Senegal und Gambia in den letzten Tagen waren nicht von Erfolg gekrönt.
Wie dortige lokale Behörden berichteten, wurden hiervon allein in den letzten 24 Stunden 180 Afrikaner festgenommen, als sie sich darauf vorbereiteten, von der Küste von El Aaiún auf die Kanaren aufzubrechen. Davor klickten schon bei 51 Migranten in Tarfaya im äußersten Süden Marokkos die Handschellen. Im Zuge der letzten Operation wurde auch ein Schlauchboot, ein Motor und sieben 25-Liter-Benzinfässer beschlagnahmt.
Immer mehr Migranten erreichen die Kanaren
Auf Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Co. sind in diesem Jahr schon fast 6.000 Migranten eingetroffen. Die meisten hiervon wurden nach Hinweisen von NGOs von Shuttle-Diensten in hiesigen Gewässern aufgegriffen und auf die Inseln gebracht. Erst am Wochenende traf hier eine Armada von sechs Booten mit fast 300 Afrikanern ein.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.
So muss es sein,wer lllegal kommt,bei denen müssen sofort die Handschellen klicken.