Auf Gran Canaria und Teneriffa müssen sich aktuell acht Migranten wegen im Jahr 2021 begangener Taten vor Gericht verantworten. Gleich sieben hiervon wegen eines Vorfalls im Aufnahmezentrum Las Raíces wofür die Staatsanwaltschaft sechs Jahre Haft beantragte.
Der Vorfall habe sich in der Nacht zum 21. Mai ereignet. Mit Stöcken und Eisenstangen bewaffnet griffen die Angeklagten mehrere Bewohner des Zentrums und die dortigen Sicherheitskräfte an. Erst durch mehrere Einheiten der Nationalpolizei mit Helmen, Schutzschilden und Schlagstöcken konnte die Eskalation beendet werden. Doch kaum hatten die Beamten das Gelände wieder verlassen, ging der Spuk von vorne los. Durch diesen Angriff wurden mehrere Bewohner, Mitarbeiter sowie Polizeibeamte verletzt.
Auch auf Gran Canaria steht aktuell ein Afrikaner vor Gericht. Auch dieser kam zuvor illegal auf die Kanaren-Insel und wurde hier versorgt. Doch anscheinend war das nicht genug. In Begleitung mehrerer Minderjähriger zerlegte der aus Marokko stammende Angeklagte in der Nacht zum 8. Februar 2021 mehrere Zimmer in den Apartamentos Puerto Bello in Puerto Rico, die als Unterkunft für unbegleitete Minderjährige dienten.

Von Nachbarn und Betreuern des Objektes verständigte Beamte der örtlichen Polizei wurden beim Eintreffen mit Mikrowellen, Stühlen und Tischen von den Balkonen der Zimmer beworfen. Ihm drohen nun u.a. bis zu fünf Jahre Haft. Der verursachte Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Dankbarkeit im Gastland = Fehlanzeige.

Update:
Wie soeben bekannt wurde, fordern die Eigentümer der Apartments von der autonomen Gemeinschaft fast eine Million Euro für die Schäden, die an ihren Einrichtungen während der Zeit als Aufnahmelager für minderjährige Migranten entstanden sind.
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Und warum wurde dieses P**** nicht sofort nach der Tat/Taten abgeschoben?
Stattdessen hier teuer weiter versorgt und eventuelle Haftkosten kommen noch dazu.
Strafe muss sein,aber hier hätte man eine sofortige Rückführung veranlassen müssen.
Als Strafe ein lebenslanges Einreiseverbot in die EU.