Der Ansturm afrikanischer Migranten auf die Kanaren liegt im Monat März auf niedrigem Niveau. Am Wochenende wurden nach langer Zeit wieder einmal sechs Boote mit fast 300 Afrikanern in hiesigen Gewässern entdeckt. Und das trotz des angeblich neuen Klimas zwischen der spanischen und der marokkanischen Regierung.
Die ersten 113 Migranten hiervon wurden auf zwei Booten vor Fuerteventura und Gran Canaria aufgegriffen. Auf einem dieser Boote befanden sich 39 Männer, 13 Frauen und ein Kind aus Ländern südlich der Sahara und auf dem anderem 60 nordafrikanische Männer. Eine weitere Patera mit 48 Migranten aus Ländern südlich der Sahara, darunter auch ein Verstorbener, traf auf eigene Faust im Hafen von La Restinga auf El Hierro ein.
Danach folgten zwei weitere Boote. Eines hiervon wurde vor Gran Canaria und das andere vor Teneriffa entdeckt. Das letzte Boot der Armada wurde am Sonntagabend etwa 25 Meilen südwestlich von Lanzarote geortet. An Bord befanden sich 52 Personen aus Subsahara-Gebieten. Sie wurden von der Salvamento Marítimo nach Arrecife gebracht.
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Und wenn man denkt es kommt nichts mehr,dann kommen Viele und noch Viel mehr.
Über die Ukraine geht es ja inzwischen ganz unkompliziert.
Alle sind herzlich Willkommen,irgendwie muss man doch die EU an die Wand fahren.
Der neue Slogan für alles was den Bach runter geht lautet,Putin hat Schuld.