Für viele Urlauber mit Ziel Madeira begann der erste Urlaubstag heute wohl ganz anders als ursprünglich geplant. Schuld daran waren starke Seitenwinde am Flughafen von Funchal, die für insgesamt elf Umleitungen zu den Kanaren sorgten. Diese starken Winde machten aber nicht nur Landungen, sondern auch mehrere Starts einfach unmöglich.
Bereits am vergangenen Samstag kam es im portugiesischen Archipel zu einer ähnlichen Situation. Die ersten Probleme gab es gegen 09.00 Uhr bei einer Maschine von TAP Portugal aus Lissabon. Die Maschine wurde zum kleinen Flughafen nach Porto Santo umgeleitet.
Es folgten weitere Maschinen, die nach Gran Canaria und Teneriffa Süd umgeleitet werden mussten. Die Wetterlage hielt bis etwa 16.00 Uhr an. Die letzte von den Umleitungen zu den Kanaren betroffene Maschine kam aus Norwegen. Laut Aena seien insgesamt fünf Flieger nach Gran Canaria und sechs nach Teneriffa umgeleitet worden.
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