Immer wieder werden auf den Flughäfen der Kanarischen Inseln Personen mit gefälschten oder gestohlenen Ausweisen gestoppt. Allein auf Gran Canaria seien bei Kontrollen in den letzten drei Monaten 44 Personen festgenommen worden.
Wie die Nationalpolizei heute berichtet, habe es sich hierbei um 43 Albaner und einen Syrer gehandelt. Sie alle hätten versucht, mit falschen Papieren ins Vereinigte Königreich zu gelangen. Doch bei allen endete die Reise nicht wie ursprünglich geplant in Großbritannien, sondern an der Ausreisekontrolle.
Dort legten sie gefälschte Pässe, Personalausweise und Führerscheine aus verschiedenen europäischen Ländern, aber auch aus den USA vor. Diese wurden jedoch erkannt und nachdem ihre wahre Identität bestätigt worden war, klickten im Zuge der Kontrollen die Handschellen. Aber nicht nur von Gran Canaria aus, sondern auch von Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura versuchen immer wieder Personen mit falschen Papieren nach England oder Irland zu gelangen.
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