Sie kamen per Flieger von Gran Canaria nach Lanzarote und wurden nach der Landung von der Polizei einer routinemäßigen Kontrolle unterzogen. Im Zuge dieser klickten dann bei den drei Afrikanern im Alter zwischen 40 und 51 Jahren wegen Drogenhandels die Handschellen.
Wie dem Bericht der Policía Nacional aus Arrecife zu entnehmen ist, fungierten die drei aus Guinea-Bissau stammende Personen als sogenannte „Maultiere“ Drogenkuriere. Bei einer angeordneten Röntgenuntersuchung im Krankenhaus wurden bei dem einem 750 und bei dem anderen 350 Gramm Kokain im Magen entdeckt. Der dritte im Bunde versuchte auf diese Art und Weise 580 Gramm Heroin auf die Insel zu schmuggeln.
Nachdem diese sogenannten Bodypacks mit Drogen auf natürlichen Weg wieder ans Tageslicht befördert wurden, überstellte man das bereits vorbestrafte Trio der zuständigen Gerichtsbarkeit. Ein Richter habe sofortige Untersuchungshaft angeordnet.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.