Immer wieder werden Drogen von Afrika über den Atlantik auf die Kanaren geschmuggelt. Dabei macht der starke Seegang den Schmugglern die Arbeit auf ihren meist voll beladenen Schlauchbooten nicht immer gerade leicht. Daher kann es auch passieren, dass bei den Überfahrten ein Paket über Bord geht oder die Drogen ins Wasser geworfen werden müssen, wenn die Küstenwache das Boot lokalisiert und aus Schmugglern plötzlich Migranten werden.
Ab und zu werden solch Bündel dann auch an den Küsten der Kanaren gefunden wie am Dienstag auf Lanzarote wieder. Dort haben zwei Beamte der örtlichen Polizei von Arrecife nach einer Warnung eines Anwohners ein Bündel mit 40 Kilo Haschisch an der Promenade Punta del Camello aus dem Wasser gefischt.
Das Paket wurde der Nationalpolizei übergeben. Nur einen Tag später wurden dann weitere dieser Drogenbündel in den Gewässern von Playa Honda im Norden der Insel gesichtet. Die zuständigen Behörden nahmen daraufhin die Ermittlungen auf. Wer also solch Pakete vermisst, sollte sich an die nächste Polizeidienststelle wenden. 🙂
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