Da Europa und hier speziell Deutschland die illegale Migration regelrecht fördert, erlebte die südlichste EU-Außengrenze im vergangenen Jahr wieder einen gewaltigen Ansturm. Sage und schreibe 22.200 Migranten gelangten bis zum 28. Dezember auf die Kanaren.
Die meisten illegalen Einwanderer wurden gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura, Teneriffa und El Hierro wieder in den Gewässern von Gran Canaria aufgegriffen. Einige dieser Boote wurden auch kilometerweit vor den Kanaren und sogar viel näher vor Afrika abgeholt.
Inwiefern sich die Boote in Seenot befanden, wurde nicht mitgeteilt. Für die Kanaren bedeutet diese Gesamtzahl laut Innenministerium einen Rückgang von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Aber so wie 2021 endete startete auch 2022. Gleich in der Neujahrsnacht wurden 237 Migranten auf 4 Booten vor Lanzarote, Gran Canaria und Teneriffa aufgegriffen. Nur einen Tag später folgten weitere 91 Migranten auf zwei Booten.
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