Laut einer Meldung der Seismologen des vulkanologischen Instituts der Kanaren wurde gestern Mittag wieder ein heftiger Erdstoß mit einer Stärke von 2,8 auf der Richterskala in den Gewässern zwischen Gran Canaria und Teneriffa aufgezeichnet. Gemessen wurde das Beben um 12.30 Uhr am Volcán de Enmedio. Das Epizentrum lag in 18 Kilometern Tiefe.
Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind diese Größenordnungen auf und vor den Kanarischen Inseln aber sehr verbreitet. Die meisten dieser Beben können zudem von der Bevölkerung kaum wahrgenommen werden.
Auf La Palma hat das 24-Stunden-Vulkanüberwachungsnetz heute bislang sieben Erdbeben aufgezeichnet. Auch hiervon konnte wieder keines von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Das stärkste hiervon erreichte eine Magnitude von 3,0 und wurde um 10.43 Uhr unter der Gemeinde Villa de Mazo in einer Tiefe von 18 Kilometern gemessen.
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