Am 26. Juni endete in Spanien und somit auch auf den Kanaren die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes im Freien, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann – nun kehrt der „Schnutenpulli“ wieder zurück.
Premier Pedro Sánchez kündigte gestern in einer Online-Konferenz der Präsidenten der Autonomen Gemeinschaften an, die Maskenpflicht im Freien wegen dem Vormarsch der SARS-CoV-2-Variante Omikron wieder einführen zu wollen. Die Maßnahme soll heute mittels Dekret im Ministerrat verabschiedet werden und schon an Heiligabend in Kraft treten.
Die Pflicht hierzu entfällt z.B. in freier Natur, in den Bergen beim Sport oder am Strand, wenn der Sicherheitsabstand gewahrt wird. Zudem bei Spaziergängen, wenn man nur mit Mitgliedern des eigenen Haushalts unterwegs ist und der Abstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Weitere geforderte Maßnahmen lehnte Sánchez ab. Auf den Kanaren wurde gestern mit 2.669 Fällen zudem der Infektionsrekord gebrochen.
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