Auch am Wochenende hatten die Shuttle-Dienste auf den Kanaren mit zwölf Booten und 596 illegalen Einwanderern wieder jede Menge zu tun. Bei den Insassen habe es sich um 458 Männer, 81 Frauen und 57 Minderjährige aus verschiedenen afrikanischen Ländern gehandelt. Hiervon mussten 9 nach ihrer Ankunft in Gesundheitszentren versorgt werden.
Nach Insel wurden sechs Boote dieser Armada vor Gran Canaria, vier vor Fuerteventura, eines vor Lanzarote und ein weiteres vor Teneriffa entdeckt. Vorausgegangen waren auch hier wieder Hinweise von NGOs über Bootsabfahrten von der afrikanischen Küste.
Heute Morgen ging es dann gleich mit zwei Schlauchbooten, die in der Nähe von Lanzarote und Fuerteventura entdeckt wurden, weiter. Bei den Insassen habe es sich um 91 Personen maghrebinischer Herkunft gehandelt. Auch sie wurden von Booten der Salvamento Marítimo aufgenommen und auf die Inseln gebracht.
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Ich verstehe eine Sache nicht – wenn die NGOs wissen, daß Boote von der Westsahara abfahren, warum:
– wenden sich die NGOs nicht an die Küstenwache der Westsahara?
– lassen diese NGOs zu, daß die Leute unter Lebensgefahr in brüchigen Booten Hundert Kilometer auf dem offenen Meer fahren, anstelle sie gleich vor der Abfahrt von den dortigen Behörden retten zu lassen?
– warum fliegen die Leute nicht mit Binter auf die Kanaren (sicherer und billiger) vom Flughafen Hassan I Airport?
– warum schickt die Inselverwaltung nicht die Leute ins Ausgangsland zurück, nachdem sie gerettet wurden?
Da ich vermutlich keine Antworten auf diese doch logischen Fragen bekomme, und falls das Ziel der Meerfahrer ist, nicht gerettet zu werden, sondern in ein bestimmtes Land zu kommen, empfehle ich, eine „Aida“ vor Westsahara ankern zu lassen, mit heruntergelassneen Leitern, und sobald voll, sofort ab nach Hamburg Hafen. Und Ruhe ist auf den Kanaren. BM
Die NGOs, die auch noch mit hart erarbeiteten Steuergeldern unterstützt werden, sind der verlängerte Arm der Schlepper und wurden von der Merkel-Regierung, wie auch der jetzigen (H)Ampel, nach allen Regeln der Kunst unterstützt. Einzige Möglichkeit, dem einen Riegel vorzuschieben ist, ihre Schiffe zu beschlagnahmen, anschließend zu versenken und die Crew einsperren. Da die Wahlen im September aber gezeigt haben, dass zumindest ein Teil der deutschen Bevölkerung diese Zustände habn will, sollten sie zumindest andere Länder nicht in dieses Schleppertum hineinziehen und sie dann mit ihren Problemen alleine lassen. Überlegt euch gut, wen ihr als nächstes wählt. Als abschreckendes Beispiel kann Deutschland dienen. Wir wünschen dem Team und alles Canarios ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr und hoffen sehr, bald wieder auf unserer Lieblingsinsel Fuerteventura Urlaub machen zu können.