Es ist tagein, tagaus das gleiche Vorgehen auf den Kanaren und die Mainstream-Medien schweigen. Erst verständigen NGOs die Küstenwache über in Afrika gestartete Boote mit Migranten, dann startet hier zuerst ein Flieger und dann ein Shuttle-Service. Ob diese NGOs, bevor sie Europa anfunken, auch die dortigen Behörden verständigen, ist nicht bekannt.
In diesem Jahr gelangten auf diese Art und Weise schon mehr als 20.500 Afrikaner auf die Kanaren. Viele verloren bei der Überfahrt auch ihr Leben. Die letzten fünf Boote mit 306 Insassen maghrebinischer Herkunft sowie aus verschiedenen Ländern südlich der Sahara wurden erst gestern und heute kilometerweit vor Fuerteventura und Gran Canaria entdeckt. Shuttledienste der Salvamento Marítimo brachten die Insassen dann auf die Inseln.
Doch auf den Kanarischen Inseln ist die Reise noch lang nicht zu Ende. Hier endet nur das erste Etappenziel. Die Inselgruppe dient lediglich als Sprungbrett, um aufs europäische Festland zu gelangen. Viele hiervon zieht es neben Frankreich und England auch weiter nach Deutschland, wo die Sozialleistungen teils höher sind wie Renten nach 40 Jahren Arbeit.
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Hier ist die EU gefordert, die Menschen, die kein Asyl erhalten, gleich wieder abzuschieben und das ist die weitaus grösste Mehrheit. Diese Leute sollten erst garnicht aufs Festland kommen…..das wird sich herumsprechen, denn die Migranten sind hervorragend vernetzt. Und wenn man keine Möglichkeit mehr hat aufs Festland zu kommen, werden weniger Migranten anlanden……