In den Gewässern von Teneriffa und Lanzarote sind am Sonntag zwei Männer ums Leben gekommen. Zudem wurde eine Frau per Hubschrauber aus dem Atlantik gerettet.
Der erste Vorfall ereignete sich um 11.15 Uhr am Strand an der Mündung der Schlucht von Tahodio in der Gemeinde Santa Cruz de Tenerife. Dort wurde ein Mann nach einem erlittenen Herz-Kreislauf-Stillstand bewusstlos aus dem Wasser geholt. Er konnte trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden. Gegen 11.30 Uhr starb ein Mann im Alter von 52 Jahren nachdem er in Playa Blanca bewusstlos aus dem Wasser geholt wurde. Eine Reanimation durch herbeigerufene Rettungskräfte blieb erfolglos.
Kurz vor 13.00 Uhr holte die Besatzung eines Hubschraubers dann eine an der Küste von Garachico auf Teneriffa in den Atlantik gestürzte Frau bewusstlos aus dem Wasser. Die auf den Flug zum Landeplatz in La Guancha eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen wurden von dort wartenden Sanitätern übernommen. Sie wurde nach erfolgreicher Reanimation im kritischen Zustand ins Hospital del Norte gebracht.
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