Laut Bericht des Koordinierungszentrums für Sicherheit und Notfälle der Kanaren wurde auch gestern Nachmittag wieder ein Boot mit illegalen Einwanderern in den Gewässern der Gemeinde Mogán südwestlich von Gran Canaria entdeckt.
An Bord der kurz vor 14.00 Uhr entdeckten Patera befanden sich 18 Männer aus Ländern südlich der Sahara. Um die Migranten aufzunehmen sei das Schiff der Salvamento Marítimo die Salvamar Polimnia entsandt worden. Die Afrikaner wurden in den Hafen von Arguineguín gebracht und dort der zuständigen Polizei übergeben.
In diesem Jahr sind bereits mehr als 20.000 Afrikaner auf über 500 Booten illegal auf die Kanaren und somit nach Europa gelangt. Viele hiervon erreichten die Inseln aber nicht auf eigene Faust, sondern wurden von Shuttle-Diensten in den Gewässern kilometerweit vor Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, Teneriffa und El Hierro aufgegriffen.
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Das macht nichts, die liegen uns Fuerte-Eingeborenen nur ein paar Tage auf der Tasche, danach kümmert sich Deutschland 🇩🇪 darum.