Schon im vergangenen Jahr erreichten mehr als 23.000 illegale Einwanderer die Kanaren. Mehr als die Hälfte hiervon traf gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa auf Gran Canaria ein. Die Insel wurde zu einem Hotspot. Das Rote Kreuz errichtete im Puerto de Arguineguin ein Zeltlager. Immer wieder brachten Shuttle-Dienste die von Nouadhibou oder sogar von Nouakchott aus gestarteten Migranten in den Hafen.
In den letzten Monaten wurden aber immer mehr Abfahrten von Tarfaya (Marokko) oder El Aiún (Sahara) nach Lanzarote und Fuerteventura registriert. Es ist mit zwischen 100 und 150 Kilometern die kürzeste Entfernung, um auf die Kanaren und somit in die EU zu gelangen.
Nach Angaben des Roten Kreuzes und der Seenotrettung waren bis vergangenen Dienstag 4.632 Afrikaner auf Lanzarote und 4.620 auf Fuerteventura von Bord gegangen. Dies sind rund 47% der 19.683 Gesamtankünfte in diesem Jahr. Das verringert nun den Druck auf Gran Canaria wo in diesem Jahr bislang 7.929 Afrikaner eintrafen. In der oben genannten Zahl noch nicht berechnet sind jene 590 Migranten, die nach Dienstag vor Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote aufgegriffen wurden. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Ankünfte in diesem Jahr bereits auf 20.273.
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Anscheinend interessiert es unsere Regierungund und die EU nicht. Ja ich liebe die Insel und die Menschen muss zuschauen wie die untergeht. Diese Information hört man in Deutschland nicht den die Lügenpresse und die Regierung haben was anderes zu tun die steigenden Corona Zahlen den Ungeimpften in die Schuhe zu schieben und die Gesellschaft zu spalten.
Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auf diesem Weg auch die neue
in Südafrika entdeckte Coronavirus-Variante eingeschleppt wird.
Interessiert unsere Regierungen aber wohl nicht …