Von El Aaiún in der Westsahara aus sollte es auf Schlauchbooten in Richtung der Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch diese Reiseabsichten von mehr als 200 Afrikanern aus verschiedenen Ländern südlich der Sahara waren nicht von Erfolg gekrönt.
Wie marokkanische Sicherheitsdienste berichten, seien in den vergangenen Tagen wieder mehrere Versuche auswanderungswilliger Afrikaner verhindert worden. Im Zuge der Operationen wurden insgesamt 231 Personen festgenommen sowie sechs Schlauchboote und Außenbordmotoren beschlagnahmt.
Etwas mehr Glück hatten in den letzten Stunden wieder 179 Afrikaner, die auf vier Booten vor Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote entdeckt und von Shuttle-Diensten auf die Inseln gebracht wurden. Mit diesen Ankünften erreichten innerhalb von nur fünf Tagen sage und schreibe 1.570 illegale Einwanderer die Kanaren.
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