Auf den Kanaren trifft schon fast täglich ein Boot mit illegalen Einwanderern ein. Viele hiervon werden auch im Rahmen von Suchen nach Hinweisen von NGOs in den Gewässern vor Gran Canaria, Teneriffa und Co. abgeholt. In diesem Jahr zählen die Behörden schon über 18.500 unerlaubte Einreisen. Erst gestern stießen weitere 173 Afrikaner dazu.
Gleich vier Schlauchboote wurden in den Gewässern vor Fuerteventura entdeckt. Den Anfang der Armada machte gegen 15:15 Uhr ein Boot das mit 46 Insassen aus Ländern der Sahara etwa acht Meilen vor Morro Jable gesichtet wurde. Ein Shuttleservice der Salvamento Marítimo holte die Insassen dann dort ab und brachte sie nach Gran Tarajal.
Nur wenig später wurden dann noch drei weitere Schlauchboote, die in einem Konvoi von El Aiún in Richtung der Kanaren gestartet waren, vor Fuerteventura entdeckt und von der Guardamar Concepción Arenal auf die Insel gebracht.
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