Zu den in diesem Jahr auf den Kanaren schon eingetroffenen über 18.000 illegalen Einwanderern gesellten sich in den letzten 48 Stunden 227 Afrikaner dazu. Die Migranten seien auf fünf Booten vor Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria aufgegriffen worden.
Die ersten beiden Boote hiervon wurden in der Nacht zum Dienstag vor Lanzarote entdeckt und nach Arrecife gebracht. Hierbei habe 55 Personen aus Ländern südlich der Sahara und 33 Nordafrikaner gehandelt. Sie wurden im dortigen Hafen der Polizei übergeben.
Gestern ging der Spuk dann weiter. Wieder wurden zwei Schlauchboote gesichtet. Diesmal aber vor Fuerteventura. Ein Schiff der Salvamento Marítimo brachte die 77 Männer und neun Frauen subsaharischer Herkunft zum Hafen von Gran Tarajal.
In der heutigen Nacht sei dann 18 Kilometer vor Pasito Blanco auf Gran Canaria ein weiteres Boot entdeckt worden. An Bord befanden sich 53 Insassen aus Ländern südlich der Sahara. Sie wurden in den Hafen von Arguineguín gebracht und der dortigen Polizei übergeben.
Kolejne nagrania z odpartego dziś ataku migrantów na przejściu w #Kuźnica. Atakującymi byli przede wszystkim młodzi, agresywni mężczyźni.
–#granica @Straz_Graniczna @PolskaPolicja @StZaryn pic.twitter.com/dU2ZqZ0hJa— Ministerstwo Obrony Narodowej 🇵🇱 (@MON_GOV_PL) November 16, 2021
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