Vor 51 Tagen, am 19. September, brach nach Ankündigung von Tausenden Erdbeben auf der Kanaren-Insel La Palma der Vulkan Cumbre Vieja aus. Insgesamt 7.000 Menschen mussten bislang ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden.
Wie aus den neusten Daten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus hervorgeht, hat die Lava bislang fast 1.000 Hektar Land begraben. Zudem seien 2.593 Gebäude zerstört und weitere 129 beschädigt worden. In Bezug auf die Infrastruktur wird geschätzt, dass mittlerweile 74 Straßenkilometer von der Lava bedeckt sind.
Auf La Palma wurde gestern zudem wieder ein starkes Erdbeben registriert, das nicht nur auf der Insel selbst, sondern wieder auf Teneriffa und La Gomera zu spüren war. Wie das vulkanische Institut der Kanaren berichtet, sei das Beben mit einer Stärke von 4,6 um 17.07 Uhr in einer Tiefe von 37 Kilometern in der Gemeinde Villa de Mazo registriert worden.
#terremoto 07/11/2021 17:07:10UTC SW VILLA DE MAZO_ILP mag=4.6 prof=37km cálculo revisado https://t.co/9oQoOZ51wM
— IGN Sismología (@IGN_Sismologia) November 7, 2021
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