Die Lava des Vulkans Cumbre Vieja auf der Kanaren-Insel La Palma begräbt auf dem Weg zum Meer Haus für Haus. Wie aus den Daten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus von Montag, 25. Oktober, hervorgeht, wurden seit dem Ausbruch vor nunmehr 38 Tagen bereits 2.162 Gebäude zerstört. Zudem begrub die Lava 906 Hektar Land unter sich.
Imágenes detalladas de la erupción esta noche desde Tacande / Detailed images from the eruption tonight from Tacande #lapalma #ErupcionLaPalma #LaPalmaErupcion pic.twitter.com/ToqdkxxTLf
— INVOLCAN (@involcan) October 25, 2021
Unterdessen kam es wie das Vulkanologische Institut der Kanaren (Involcan) mitteilte, gestern noch zu einem weiteren Bruch des Kegels, der weitere Lavaüberläufe und Erdrutsche verursachte. Zudem wurde nach dem Einsturz ein weiterer Schlot geöffnet.
Hace unos minutos se ha partido el cono y ha provocado más desbordamientos de lava y desprendimientos que han generado corrientes de aire / A few minutes ago the cone broke and caused more lava overflows and landslides that have generated air currents #lapalma pic.twitter.com/1fRNovxJ3c
— INVOLCAN (@involcan) October 25, 2021
Die seismische Aktivität unter den Gemeinden Fuencaliente und Villa de Mazo dauert unterdessen weiter an. Ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,3 sei gestern Abend zudem noch unter der Gemeinde Puntagorda registriert worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 29 Kilometern.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.