Aktuell trifft auf den Kanaren schon fast täglich ein Boot mit illegalen Einwanderern ein. Viele hiervon werden auch in den Gewässern vor Gran Canaria, Teneriffa und Co. abgeholt. In diesem Jahr zählen die Behörden schon über 15.000 unerlaubte Einreisen. Erst heute Nacht stießen auf Lanzarote und Fuerteventura weitere 130 Afrikaner dazu.
Aber nicht nur das immer mehr Boote mit Afrikanern eintreffen auch immer mehr Boote mit Drogen treffen auf den Ferieninseln ein. Das letzte Schlauchboot mit 1.800 Kilo Haschisch erreichte erst am vergangenen Sonntagabend die Küste von El Burrero auf Gran Canaria. Die beiden erschöpften Insassen wurden festgenommen.
Vor nur einer Woche kam an dieser Küste erst ein Boot mit 1.600 Kilogramm Haschisch an. Hier klickten bei sieben Personen die Handschellen. Auch auf Lanzarote wurden in der Nacht auf Dienstag zwei Personen nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der örtlichen Polizei von Tías festgenommen. In dem Transporter fanden die Beamten rund 2 Tonnen Haschisch.
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Es sollte die Regierung Gran Canaria lieber an die Einwohner von La Palma wegen dem Vulkanausbruch denken und diese eine
Obdach spendieren wie z.B. dieses Hotel bei Arguineguín mit dem norwegischen Ehepaar was einmal die Migranten aufgenommen hatte.