Sie kamen als „Schutzsuchende“ auf einem Boot nach Gran Canaria, doch Benehmen und Respekt passte bei einigen nicht mehr ins Handgepäck. Frei nach dem Motto „Nachts, wenn alles schläft, steig ich beim Nachbarn ein und was ihm gehört wird dann alles mein“ zogen am Montag vier minderjährige Migranten, die zuvor aus einem Jugendzentrum geflohen waren, durch die Gemeinde Santa Brígida.
Doch ihr Diebes- und Raubzug endete anders wie geplant. Wie die Polizeizentrale der Kanaren mitteilt, wurden die vier Marokkaner am Abend nach mehreren Anrufen von Nachbarn, die beobachteten, wie die vier ein geparktes Auto plünderten, festgenommen.
Die Beamten stellten auch fest, dass noch weitere Fahrzeuge in der Umgebung zerbrochene Scheiben hatten und geplündert wurden. Darüber hinaus versuchten die Minderjährigen noch einen Raubüberfall in einem Haus in der gleichen Gegend. Wie dem Bericht weiter zu entnehmen ist, gaben die Anwohner an, dass solche Vorfälle regelmäßig passieren.
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Guten Morgen. an Alle !
Ich bin der Rüdiger und 60 Jahre alt. Seit dem ich 15 Jahre alt war bin ich immer in der Welt unterwegs. Über den Winter war ich wenn es ging immer in Asien oder in der Karibik. Aufgrund von Corona Massnahmen ist Asien und die Karibik schwer zu bereisen. Meine bessere Hälfte und ich hatten dann überlegt einfach mal dann die Kanaren zu besuchen und dort zu überwintern. Aber die Welt wird immer verrückter. So mein subjektiver Eindruck. In der deutschen Presse wurde über den Vulkanausbruch groß berichtet. Als ich mich danach im Internet erkunden wollte stieß ich hier auf das sehr gute “ Kanarenmarkt “ mit vielen Insider Informationen. Von dem “ Migranten Problem “ hatte ich in der deutschen Mainstream-Presse noch nichts gehört. Welche der nun noch verbleibenden Inseln kann man empfehlen ?
Jeden Tag einen Brandbrief von der Bevölkerung Spaniens an den Korrupten Minister Sanches u.der EU!!!!!
Danke für euren Mut, über solche Vorfälle zu berichten. Andere Medien sind einfach zu feige, solche Themen anzugehen, bzw wenn, lassen sie keine Kommentarfunktion zu.
Ich wollte im November eigentlich wieder mit dem Camper nach Lanzarote/Fuerteventura fahren, aber sicher fühle ich mich nicht mehr. Bei durchschnittlich 400 Migranten die täglich neu auf die Inseln kommen (zumindest Stand jetzt), kann sich glaube ich jeder ausmalen, was hier bis Jahresende los sein wird. Traurig!