In den Gewässern vor den Kanaren werden im Rahmen von Suchen nach Hinweisen von NGOs Boote fast schon täglich Boote mit illegalen Einwanderern entdeckt. Schiffe der Salvamento Marítimo bringen die Insassen daraufhin nach Gran Canaria, Teneriffa und Co.
Die letzten drei Boote mit 118 Afrikanern erreichten erst gestern die Ferieninseln. Eines dieser Boote lief mit 45 Personen aus Ländern südlich der Sahara, darunter 25 Männer, 15 Frauen, vier Minderjährige und ein Baby an der Küste von Playa Honda auf Lanzarote ein
Zwei weitere Boote mit 73 Afrikanern, darunter auch ein Toter, wurden in den Gewässern vor Mogán auf Gran Canaria entdeckt. Die Insassen seien in den dortigen Hafen gebracht worden. Mittlerweile verzeichnen die Behörden der Kanarischen Inseln in diesem Jahr schon fast 15.000 illegale Einreisen. Rückführungen werden jedoch nicht durchgeführt.
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